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Samstag, 24. September 2016

Auf den Hund gekommen

Am Sonntag vor 3 Wochen haben wir ihn geholt - unseren kleinen Aussi Mini. Ein bisschen blauäugig waren wir schon. Wir wollten uns die Australian Shepherd Mini ja eigentlich erstmal nur ansehen. Dachte ich! 


Doch wir hatten die Rechnung ohne unsere Mitfahrer gemacht. Unsere zwei Pflegekinder und meine Nichte wollten unbedingt mit dabei sein. Unsere Großen wollten eigentlich auch mitfahren, doch die mussten, aus Platzgründen und um den Züchter nicht zu überfordern, daheim bleiben. Was den Beiden nicht sonderlich gefallen hat. Vom 8er-Wurf waren noch 4 Welpen da, zwei „Black Tri“ (schwarz, weiß, braun) und zwei „Brown Tri“ (braun, weiß, schwarz). Je zwei Weibchen und zwei Männchen. 


Für die kleinen war schnell klar, dass es ein Black Tri sein soll. Dann kam der Moment der Entscheidung und für mich sollte es in jedem Fall ein Männchen sein. Warum? Ich konnte mich noch genau an die Zeit als Kind erinnern, als wir in unserer Familie ein Weibchen hatten. Ca. einmal im Jahr wenn sie läufig war, standen - immer wenn wir Gassi gehen sollten - die großen Hundemännchen vor der Tür.
Wie gesagt, erstmal nur ansehen. Zum Glück hatte mein Mann den Kaufpreis – er kennt uns halt – vorsorglich mitgenommen. 


So kam es wie es kommen musste. Der kleine Cody sollte es sein. Ja es ist ein C-Wurf gewesen und er sollte seinen Namen behalten, da er zu ihm passte und er uns auch ganz gut gefiel. Die Heimfahrt war sehr anstrengend! Das erste Mal Auto fahren und wir waren ja auch noch fremd für ihn. Dann musste er ja auch noch so abrupt von der Mutter und seinen Geschwistern weg. Ich hatte den keinen Cody auf meinem Schoss aber ruhig saß der da nicht. Ein Gewusel und gejaule. Es tat mir so leid, dass ich ihn so fest halten musste, doch wir waren auf der Autobahn und das Auto war voll besetzt. 


Da wir meine Nichte wieder heimbringen mussten, haben wir noch einen Abstecher zu meiner Schwester gemacht, wo der kleine Cody seinen ersten Auslauf genoss.  Nachdem wir dann endlich wohlbehalten zu Hause angekommen waren, haben wir, da wir „noch“ kein Körbchen hatten, einen Pappkarton genommen und mit einem Laken ausgelegt. Für die Nacht hat mein Mann dann noch ein Laufställchen besorgt, damit er nicht überall hin macht. 


Inzwischen sind wir bzw. ist Cody voll ausgestattet, ist fast zu 100% sauber und war schon zweimal in der Welpenschule….

Sonntag, 18. September 2016

Kräuterbutter „fast komplett“ selbst gemacht

Sonntagmittag, du willst Kräuterbutter für das abendliche Grillen herstellen und keine Butter mehr im Kühlschrank. Katastrophe, oder? 


Nein, nicht wenn man stattdessen Sahne zuhause hat. Denn wenn man die zu lange schlägt, wird´s bekanntlich Butter. Am schnellsten geht das mit einem Handrührgerät. Etwas anstrengender ist es mit einem großen Marmeladenglas, da muss man richtig ordentlich schütteln. 


Mit der Zeit bilden sich dann kleine "Butterflocken", die immer mehr zusammen kleben und so zu einem "Butterklumpen" werden. Die Flüssigkeit die sich dabei abtrennt ist Buttermilch, sollte man auf keinen Fall weggießen. Entweder gleich selbst trinken oder für das nächste Salatdressing benutzen. 


In den "Butterklumpen" Salz, Knoblauch und klein geschnittene frische Kräuter aus dem Garten untermischen und fertig ist die Kräuterbutter. 


Ich habe sie dann noch in keine Pralinenformen gefüllt und ins Eisfach. Ist dann super leicht zu portionieren.

Sonntag, 11. September 2016

Venedig aus einem etwas anderen Blickwinkel

Man nennt Venedig auch „La Serenissima“, was bedeutet „die Durchlauchtigste“. 


Was Sie mit ihren wunderschönen Bauten gewiss auch darstellt,


aber auch in ihren zum Teil einzigartigen Türen zum Ausdruck bringt. 

Aus den über 50 Türen die mein Mann in der kurzen Zeit, in der wir in Venedig waren, fotografiert hat, habe ich ein Paar ausgesucht, die mir besonders gut gefallen haben.


Mal mit zwei Flügeln


oder nur Einem


Mit kunstvollen Relief's über der Tür


Jede Tür, so scheint es, ist ein Unikat


Fast schon Maurisch


oder auch relativ einfach... 


Mit einem auffälligen Sturz


oder aus schönem Holz


Mit Glasausschnitt


oder einfach nur Schmiedeeisern


Ziemlich klein


oder Pompös


Ganz schön alt


aber trotzdem schön 


Modern


oder fast schon Antik 


Erhaben


oder einfach Stilvoll

Und, da waren auch noch diese außergewöhnlichen Türklingeln, die ich zufällig entdeckt hatte und die Euch auf keinen Fall vorenthalten wollte!



Samstag, 3. September 2016

Italien - Die Stressbremse

Von 200 auf 0 in nur wenigen Tagen! Das Meer mit seinem Rauschen hilft zu entschleunigen. 


Habt ihr schon einmal das Singen der Muscheln gehört, wenn das Wasser sie über den Sand spült? Dieses Singen und das Rauschen der Wellen dazu die Sonne waren Manna für die Seele. Einmal nicht an Arbeit und Haushalt denken. Jeden Tag so nehmen wie er kommt, ob Regen oder Sonnenschein, dass kann ich nur im Urlaub. Am besten weit weg von zu Hause. 


Bei meiner Urlaubsplanung war "Meer" ein Muss und natürlich auch das Wetter, sonst hätten wir auch an die Ost- oder Nordsee fahren können. Jeden Tag Muscheln sammeln, im Meer baden, 


Menschen, 


Schiffe 


und Wellen beobachten, 


Sandburgen bauen und 


mit Muscheln Herzen legen. Für die Kleinen gab es auch jede Menge Abwechslung. Täglich Animation, außer Samstag‘s, da An- und Abreisetag war, 


zwei Poollandschaften und Spielplatz. Dazu die Rezeption, der Supermarkt, eine Pizzeria, ein Imbiss und eine Bar. 


Alles nicht sehr weit weg von unserem Mobilhome, so dass die Jüngsten sich frei bewegen konnten und wir nicht immer und überall mit hin mussten. 


Am frühen Abend gab es dann noch die "Happy-Disco", die wir uns manchmal aus der Ferne angesehen haben. 


Unser Mobilhome lag zwar sehr zentral aber trotzdem sehr ruhig in einem Pinienwald. Es war zweckmäßig eingerichtet. Zwei kleine Zimmer für die Kinder, ein etwas Größeres für uns Erwachsene. 


Eine kleine (sehr kleine) Toilette, eine Dusche mit Waschbecken und der Wohnbereich mit Kochecke. Vor dem Mobilhome gab es noch einen überdachten Sitzplatz, an dem wir fast alle unsere Mahlzeiten einnahmen, 


unter anderem gab es an einem Abend Viktoriaseebarschfilet den wir im größeren Supermarkt in der Stadt erstanden hatten. Dazu natürlich einen guten Wein! Darauf hatte ich mich sehr gefreut. Für mich war eigentlich klar: Italien + Meer = Fisch. Doch weit gefehlt, so wirklich viel Fisch gab es weder im Supermarkt noch in dem Restaurant oder der Snackbar auf dem Campingplatz. 


Das Angebot ging leider eher in Richtung Burger, Pizza, Pommes und Spagetti, halt alles was Kinder so gerne Essen.


Alles in allem war es ein schöner Urlaub, der uns allen gut getan hat und ein bisschen würde ich mir Wünschen das ich nächstes Jahr wieder dorthin fahren kann.