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Sonntag, 28. Juni 2015

Spinatspätzle

Heute habe ich ein Rezept das nicht sehr viele Zutaten braucht aber garantiert wieder allen schmeckt. Wir lieben Spätzle in verschiedenen Variationen! Hier eine grüne Sorte.

Man braucht dazu:
  • 700g Mehl, ich habe normales Mehl genommen, man kann natürlich auch extra Spätzle Mehl nehmen. Macht jeder wie er gerne möchte.
  • 6 Eier
  • 1TL Salz
  • 270g Spinat (der Rest vom Vortag)
  • 75 - 100 ml Mineralwasser

Der Teig darf nicht zu dünn sein.

Alles in eine Schüssel geben und mit der Hand solange schlagen bis der Teig Blasen wirft.
Ich habe es mir mal wieder sehr leicht gemacht und alles in meinen heißgeliebten Thermi (natürlich nicht heißer geliebt als meinen Mann) gegeben und auf Brotstufe, 2 ½ Min. vermischt.

Den Teig in kochendes Salzwasser oder Brühe schaben hobeln oder pressen - mit einem Spätzlebrettchen und einem Schaber, mit einem Spätzlehobel oder mit einer Spätlepresse. Sobald die Spätzle oben schwimmen mit einer Schaumkelle abschöpfen.

Ich nutze einen Spätzlehobel von T…ware, den ich als Gastgeschenk bei einer T…..party abgestaubt habe.


Danach die abgetropften Spätzle in einer Pfanne anbraten. Mit einer guten Handvoll gehobelten Cheddarkäse werden sie zu Käsespätzle.


Dazu eine große Schüssel bunten Salat und für die Fleischfreunde einfach Hähnchenschnitzel backen.


Guten Appetit!  

Sonntag, 21. Juni 2015

Spinat-Feta Kuchen

Diese Woche hatte ich nicht besonders viel Lust auf Fleisch, also musste etwas ohne gekocht werden. Ich dachte mir mit Spinat bekomme ich auch die Fleischesser zum verstummen. Also Rezeptsuche in meinem virtuellen Kochbuch. Wie wollte ich meinen Spinat zubereiten? Als Kuchen wäre super, also die passenden Suchbegriffe eingeben und los. Es gibt einige Spinat-Kuchenrezepte. Nach verschiedenen Recherchen habe ich mich dazu entschlossen mir aus den gefundenen Rezepten ein Eigenes zu kreieren. Ich hatte keine Lust einkaufen zu gehen also habe ich meine Vorratsschränke durchstöbert.


Als erstes habe ich mittags den Spinat zum auftauen aus dem Gefrierschrank geholt. Ich hatte mich für Blattspinat entschieden.
  • 1 Zwiebel schälen und zerkleinern, in etwa Pflanzenöl anbraten
  • 1 Dose gestückelte Tomaten und 900g Spinat dazu geben,
  • 1 große Knoblauchzehe oder 2 kleine zerkleinern und mitbraten,
  • 300g Fetakäse, kann auch gerne mehr sein, würfeln und in der Pfanne untermischen. Danach habe ich eine 30cm Springform eingefettet und mit den Yufka-Teigblätter ausgelegt, die gibt es zum Beispiel bei N---o.
  • Die Spinat-Feta-Masse mit Salz, Pfeffer, Chilipulver, Cumin (Kreuzkümmel), Asiatische „ Fünf Gewürze“ Mischung und Curry abschmecken. Alles auf den Teigblättern in der Springform verteilen. Ich hatte auch noch ein Stück Parmesan übrig das weg musste, also noch schnell fein reiben und darüber verteilen. Dann noch
  • 2 Eier mit 250ml Milch verquirlen und darüber gießen, die Teigblätter die nach außen überlappen nach innen klappen und bei 200 Grad für 30-40 min in den Backofen.


Dazu gab es einen gemischten Salat.


Meinen Nichtvegetariern hat es super geschmeckt.
Spinat geht halt immer. 

Sonntag, 14. Juni 2015

Resteverwertung zum Vorteil der Vegetarier

Aubergine-Zucchini Tarte-Tatin

Am Donnerstag hatten wir vom Vortag noch Grillfleisch übrig. Aber ich brauchte noch was für die Veggi`s, also Recherche im Kühlschrank. Was ist denn noch an Gemüse da? Ich fand Zucchini und Auberginen und machte mich auf die Suche nach einem passenden Rezept. Heraus gekommen ist eine Tarte-Tatin. Warum das Ding so heißt weiß ich auch nicht. In Wiki steht nur warum sie wahrscheinlich verkehrt herum gebacken wird. Wohl im 19. Jahrhundert hatten zwei betagte, ältere Tanten Gäste, für die sie noch schnell einen Apfelkuchen backen wollten. Doch leider passierte ein Missgeschick und der Kuchen fiel aus der Form auf die Äpfel. Da die beiden Tanten den Apfelkuchen nicht wieder andersherum in die Form bekamen, haben sie das Ganze auf den Äpfeln gebacken. Aber das nur am Rande, jetzt zu meinem Rezept in Anlehnung an „Tim Mälzer kocht“.


Zutaten/Rezept:
  • 2 Auberginen und
  • 1 Zucchini dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne anbraten. Zur Seite stellen. In der selben Pfanne
  • Cocktailtomaten vierteln, mit Öl in der Pfanne anbraten mit
  • Salz, Pfeffer, Chillipulver, sowie meine neue Geheimwaffe „ Paprika geräuchert“. Gibt es beim R--e  und
  • gehacktem Thymian, 1 gepresste Knoblauchzehe, etwas
  • Apfelessig und 1 Prise Zucker würzen. Die Flüssigkeit fast ganz einkochen lassen.

Danach habe ich ein tiefes Backblech mit Backpapier ausgelegt die
Angebratenen Auberginen- und Zucchinischeiben darauf verteilt, darüber die angebratenen Tomaten gegeben. Laut Rezept kommt ein ausgerollter Blätterteig aus dem Kühlregal darüber, aber ich habe mich für einen Hefeteig entschieden. Den kann man zwar auch kaufen aber ich habe ihn selbst zusammen gerührt.
                

Zutaten/Rezept:
  • ½ Würfel frische Hefe mit
  • 250g lauwarmen Wasser und einer guten Prise Zucker verrühren - Hefe liebt Zucker.
  • 350g Dinkelvollkornmehl und 150g Mehl Type 405
  • 4 Eßl. Olivenöl und
  • 1 Teel. Salz mit der Hefe-Wassermischung verkneten. Danach den Teig etwa eine ½ bis ¾ Stunde gehen lassen, bis der Teig etwas aufgegangen ist.

Das Ganze in den vorgeheizten Backofen bei 200 Grad für 30 - 40 min. backen. Nach dem backen die Tarte auf ein anderes Backblech stürzen und das Backpapier entfernen. Darüber habe ich dann noch 2 Rollen Ziegenfrischkäse verteilt. Ich muss sagen es hat einfach „Bolle“ geschmeckt und auch die „Nicht-Vegetarier“ waren begeistert.

Ich wünsche euch viel Spaß beim nachkochen und probieren! 

Sonntag, 7. Juni 2015

Urlaub vor der Türe

Unsere ersten Schwimmbadbesuche dieses Jahr

Endlich war das Wetter so, dass wir unsere Saisonkarten für das Schwimmbad nutzen konnten. Wir haben diese Karten schon im April gekauft aber das Freibad hat natürlich erst im Mai geöffnet. Leider war das Wetter bis dato zum davon laufen, nur kalt. Aber jetzt nicht jammern es ist endlich warm. Also hatten wir die Badetasche gepackt und ab ging es ins Freibad. Wir haben das große Glück, dass wir nur 8 km fahren müssen um ins kühle Nass zu kommen.


Ich muss euch sagen es war für mich wie Urlaub. Beinah so wie in Spanien oder in Italien, nur triffst du hier auch deine Nachbarn oder auch Schulkameraden deiner Kinder mit ihren Eltern. Ist auch nicht zu verachten. Man sieht sich ja sonst eher selten, um über Schulinterna oder Klassenlehrer zu lästern. Aber das gehört an einen anderen Platz. Für mich persönlich hatten diese zwei Tage einen sehr hohen Erholungswert. Das war mir sehr wichtig, da wir mit unsere Pflegetochter jetzt am Wochenende ihre Taufe feiern und noch viel zu erledigen war.
Ich hoffe, dass ich noch einige solche intensiven Eintags-Urlaube für mich verbuchen kann.

Ach und was mich auch noch sehr an Urlaub erinnert war der Rasen in unserem schönen Freibad, dem das Wasser doch sehr fehlte.