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Sonntag, 26. Juli 2015

Juhuuu, mein Testpaket ist da!

Als vor ein paar Tagen die Mail kam, ich sei ausgewählt worden um an einem Test von Dr. Oetker über kleine Rührkuchen teilzunehmen, habe ich mich sehr gefreut. Aber nicht nur ich auch meine Kinder und mein Mann. Kuchen satt. Was mich dann noch mehr gefreut hat war, dass schon am nächsten Tag das Paket ankam. Ich hielt also mein Testpaket in den Händen und war versucht es gleich zu öffnen, doch als erstes war die Arbeit, also mein Garten, dran. Nach einer ½ Stunde hat die Neugierde aber doch gesiegt und ich habe meine kleinen Rührkuchen ausgepackt.


Es gab 4 mal Schoko, 1 mal Marmor und 1 mal Zitrone a 4 Stück pro Packung. Ach ja, ein Briefchen vom Kjero Team, der diese Tests für große Unternehmen wie Dr. Oetker organisiert und durchführt, war auch dabei. Aber zurück zu den Kuchen. 24 kleine gut aussehende Kuchen, zumindest auf den Bildern der Verpackungen, denn gegessen hatte ich ja noch keinen. Als erstes ein paar Fotos machen und in den Blog von Kjero hochladen. Nach mehreren Versuchen hat das dann auch gut geklappt. Nach dem Mittagessen ist meine Schwester und mein Patenkind zu Besuch vorbei gekommen, die haben natürlich je einen Kuchen zum probieren in die Hand gedrückt bekommen.


Meine zwei großen Jungs sind dann auch gleich über die Kuchen hergefallen. Für die war das aber nur etwas für den hohlen Zahn, die waren mit zwei Bissen weg. Wir anderen haben uns im Anschluss auch welche gegönnt. 
Mein Mann nahm am nächsten Tag noch welche für seine Kolleginnen und Kollegen mit. Nach einem kurzen Ausflug in den Kühlschrank fanden Die sehr schnell den Weg zu den Abnehmern. Die Größe, so stellte sich heraus, war Ideal für die kleine Pause zwischendurch.


Schmecken tun sie ja ganz gut, aber Einer ist doch etwas wenig zum Kaffee. Wobei, der Marmorkuchen mit seinen 8 g mehr und seinem Schokoladenüberzug hat für mich als Kaffeesnack die richtige Größe. Der Zitronenkuchen kam bei der aktuellen Hitzewelle ganz gut, er hatte so was Erfrischendes. Der Schokokuchen war einfach zu „schokoladig“ und auch zu süß. Die Verpackung ist vom Design sehr ansprechend und auch kinderleicht zu öffnen.

Fazit: Im Hinblick auf die vielen Umverpackungen eigentlich zu viel Müll und auch vom Preis sind die kleinen im Verhältnis zu den großen Dr. Oetker Kuchen fast doppelt so teuer. Für Unterwegs und auf die Schnelle, auf einem Partybuffet als Süße Komponente oder als schneller kleiner Geburtstagskuchen mit Kerze echt ideal.

Sonntag, 19. Juli 2015

Kreisjugendfeuerwehrzeltlager und Stadtmeisterschaft mit Zeltlager

Uff, geschafft! Ein anstrengendes Wochenende ist zu Ende gegangen. Da unsere beiden Pflegekinder bei unserer Feuerwehr hier im Ort bei den „Löschhasen“ (Bambini-Feuerwehr) mitmachen, wurden wir gefragt ob wir beim Kreisjugendfeuerwehrzeltlager und der Stadtmeisterschaft mit Zeltlager als Helfer zur Verfügung stehen. Für uns war es selbstverständlich und so haben wir zwei Mal hier gerufen. Zum einen waren wir als Aufsicht im Zeltlager für die „Löschhasen“ eingeteilt und zum anderen für einen „Verein“ (Alle örtlichen Vereine haben zugesagt eine Schicht an einer Chipkasse, an einem Grill oder am Getränkestand zu besetzen) der um Hilfe gebeten wurde.


Angefangen hat es am Freitag um 17 Uhr mit Zelt suchen. Aber aller Anfang ist schwer. Doch mit Hilfe unserer Verantwortlichen haben wir es doch gefunden. Nach dem die Kleinen jeder ein Feldbett; eingenommen und alles inspiziert hatten, ging es zum Abendessen. Es gab was alle Kinder gerne essen - Nudeln entweder mit Tomaten- oder mit Hackfleischsoße und dazu einen Salat. Zum Nachtisch gab es noch etwas Süßes. Ach ich habe ganz vergessen mein Mann und ich durften als Betreuer auch essen und hatten uns auch den Bauch vollgeschlagen. Nach dem Abendessen ging es zurück zum Zelt um auf neue Anweisungen zu warten.




Die lautete um 19.45h zusammen mit unserer Jugendfeuerwehr zum Fußballplatz zur Begrüßung und offiziellen Eröffnung und um 20.45h aufstellen zum großen Fackelumzug durchs Ort, den wir beinah verpasst hätten weil wir erst noch eine Einweisung in Fackeltragen machen und spezielle Handschuhe anziehen mussten. Ich habe die Feuerwehrfahne in die Hand gedrückt bekommen und lief direkt nach der Vorhut. Also erst ein Feuerwehrauto mit Blaulicht vorneweg, in dem auch mein Mann mit drin saß weil der nicht so gerne läuft und direkt danach 6 Herren mit Hemd und Krawatte, dann ich unsere Jugendfeuerwehr und die Löschhasen. Leider kein Bild, aber Jeder den ich gesprochen habe, sagte mir, dass es sehr beeindruckend ausgesehen hat. Es waren immerhin mehr als 500 Kinder und Jugendliche mit Fackeln. Nach circa einer Stunde kamen wir wieder am Zeltplatz an und der Fackelzug hat sich aufgelöst. Am diesem Freitag war es ja wieder sehr warm und alle hatten nach dem langen Marsch natürlich sehr großen Durst, also haben wir bei unserer Lagerversorgung noch etwas zu trinken besorgt. Danach war es Zeit für die Kleinen ihr Feldbett fertig zu machen.


Immerhin 5 Knirpse für die ab 23.00 Uhr Nachtruhe angeordnet war. Dabei hat sich heraus kristallisiert, dass es besser wäre, wenn ich auch mit übernachte. Also hat unsere Verantwortliche – die etwas im Stress war – bei der Jugendfeuerwehr noch ein Feldbett für mich organisiert. Mein Mann ist in dieser Zeit noch mal schnell zu uns nach Hause gefahren, weil ich für die Kleinen das Zahnputzzeug vergessen hatte. Was uns sehr gefreut hat, er hat uns auch noch eine eisgekühlte Flasche Sekt als „Absacker“ mitgebracht. War das nicht nett? Es war für diese Nacht auch ein Gewitter angesagt, was sich nach einem Blick zum Himmel wohl auch schon bald bewahrheiten sollte, Wetterleuchten vom feinsten. So gegen Mitternacht, vielleicht auch etwas später, haben wir „Aufsichtspersonen“ uns dann auch auf unsere Feldbetten gelegt. Die Nacht war leider immer noch sehr heiß. Nachdem das Gewitter so langsam aber sicher näher kam und uns an der Begrüßung gesagt wurde, wenn das Gewitter heftig wird, wir uns in der etwa 200 m vom Zeltplatz entfernten Sporthalle treffen, meinte unsere Verantwortliche, sie wolle mal nach den Jugendlichen im Nachbarzelt sehen. Was dann passierte ist für mich als Nachtübung gespeichert. Ein Feuerwehrmann stand urplötzlich in unserem Zelt und sagte uns, dass wir sofort zur Sporthalle gehen sollten. Also haben wir die Kleinen, die schon geschlafen haben geweckt, uns angezogen und sind mit der Jugendfeuerwehr aus dem Nachbarzelt durch den Regen und bei heftigem Blitz und Donner, da das Unwetter direkt über uns war, zur Halle gerannt. Dort angekommen füllte sich die Halle nach und nach mit nassen Kindern und Betreuern. Nach nur etwa einer halben Stunde war das Gewitter vorbei, was uns, wie wir im Nachhinein mitbekommen haben nur gesteift hat. Aber sicher ist sicher. Nach dem wir wieder im Zelt ankamen, waren Alle sehr aufgekratzt und gleich wieder schlafen war sehr schwierig. Doch nach einer gewissen Zeit kehrte dann doch Ruhe ein und ich und die Verantwortliche bekamen dann doch noch 1-2 Stunden Schlaf.


Um 6 Uhr war dann die Nacht auch schon wieder vorbei. Aufstehen, Katzenwäsche und um 7.30h mit den Löschhasen zum Frühstücksbuffet. Was ich dabei sehr beeindruckend fand waren die riesigen Eimer mit N-----a und Marmelade, aus denen wir uns nach Herzenslust bedienen durften. Nach dem Frühstück ging es zu den Jugendfeuerwehrwettkämpfen auf den Sportplatz um unsere Jugendlichen anzufeuern und auch um zu schauen was uns im nächsten Jahr erwartet, denn einige von unseren Löschhasen werden demnächst zur Jugendfeuerwehr wechseln. Um 10.30 Uhr war dann für die Löschhasen Schluss, da sie die Jüngsten im Zeltlager waren und die eine Nacht war auch genug.

Für meinen Mann und mich leider nicht. Samstagabend von 19.00 bis 24.00 Uhr durften wir mit einem befreundeten Ehepaar noch mal Dienst schieben. Am Grill und der Fritteuse. Im Hintergrund spielte eine Band.


 Es war zwar ein anstrengendes Wochenende, aber trotzdem sehr schön.                                    

Sonntag, 12. Juli 2015

7tes Mittelalterfest in Büdingen

Am hiesigen Wochenende war es wieder einmal so weit. In unserer mittelalterlichen Altstadt wurde ein Fest unter dem Motto „Spectaculum – Zunft und Kramer“ gefeiert. Mit Lagerleben, Krammarkt, Gauklern und Handwerk wurde in der abgesperrten Altstadt allerhand dargeboten.


Da das Mittelalterfest nur alle zwei Jahre stattfindet, war die Vorfreude von allen Freunden dieses Zeitalters natürlich sehr groß. Auf den letzten Drücker habe ich mal wieder Kleidung bei unserem Hoflieferanten (Ritterladen) bestellt.

Nicht das wir Alle keine Gewänder hätten, nein es musste halt mal wieder etwas Neues her. Die online bestellte Kleidung war zum Glück pünktlich da und passte auch allen. Also ging es Freitag neu eingekleidet zum Spektakel. 

Da wir weiter weg parken mussten und ein Stück durch die Stadt liefen, hatten wir als Gewandete doch sehr viel Aufmerksamkeit. Es war halt der erste Abend des Festes. Innerhalb der Stadtmauern angekommen war das Gefühl dazu zugehören doch groß. 

Über den Eintrittspreis kann man sich streiten, aber wenn man Gewandet ist liegt der Preis bei 4 Euro für Erwachsene. Sonst 6 Euro. Die Kinder lagen unter dem sogenannten Schwertmaß, waren also frei. Es gab vieles zu sehen und noch mehr zu bestaunen. Wir hatten Glück, dass wir am Freitagabend relativ früh waren und von daher noch sehr wenig los war.


Interessant war auch, dass das Mittelalter und die Jetztzeit so nah beieinander liegen, wie man auch auf manchen Bildern sehen kann. Z. B. die zwei Sanitäter links neben dem Hexenturm. Hatte ich beim fotografieren zuerst gar nicht bemerkt....

Sonntag, 5. Juli 2015

Ein heißes Wochenende

„Schwitzt du noch oder sprühst du schon!“

Seit letztem Jahr bin ich stolze Besitzerin eines großen 1,5 Liter Drucksprüher´s, aber so oft wie dieses Wochenende hab ich ihn noch nie benutzt.


Egal wo ich hin bin, meine Sprühflasche ging mit, ob auf das Klassenfest unseren Pflegetochter, der Ausflug in die Altstadt nach Büdingen oder zum relaxen auf die Terrasse, immer und überall war sie dabei. Wie eine gute Freundin! Im Drucksprüher - kaltes Wasser und etwas Zitronensaft. Ich sprühe mir immer mal die Arme und Beine ein, das kühlt angenehm. 
Am Klassenfest waren es fast 40° C und von daher war er bei den Papi´s aber vor allem bei den Mutti´s der Burner. Die Kid´s hatten gleich ganze Flaschen und Eimer im Einsatz!

Dann hatte ich mir noch ein Kochverbot auferlegt, weil es in der Küche ja so schön warm war. Das ist leider am Protest meiner großen Jungs gescheitert und wurde deshalb nur bis Samstagabend aufrechterhalten. Schade eigentlich, ich hätte gerne noch ein bisschen weiter nicht gekocht.
Ansonsten haben wir das Wochenende auf „Terrassien“ in süd-östlicher Lage verbracht.


Ich bin eigentlich eine Sonnenanbeterin, aber bei diesen Temperaturen war mir der Schatten mit meiner Sprühflasche doch lieber. Dazu gab es kühle Getränke und viel frisches Obst.


Der Renner bei meinem Mann und den Großen war aber mein Eiskaffee.
  • 50 g Puderzucker
  • 3 Espresso oder 3 El löslicher Kaffee
  • 250 g Crushed-Eis oder Eiswürfel
  • 500 g kalte Milch
  • Alles für 15 sek. in den Mixer…

Für 16:00 Uhr war ein kräftiges Gewitter angekündigt. Das hat aber wohl einen großen Bogen um die Wetterau gemacht. Inzwischen ist es nach 20:00 Uhr, auf dem Thermometer immer noch über 30° Grad und es kommt ein kräftiger Wind auf. Vielleicht gibt es heute noch die ersehnte Abkühlung.