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Sonntag, 8. März 2015

Warum ist auch ein Veggie-Braten ein Braten?

Weil dieser „Braten“ gebraten wird und dann mindestens 6-8 Portionen ergibt.

Ich habe ja hier schon geschrieben, dass ich einen Sohn habe der weder Fleisch noch Wurst isst. Daher hab ich diesen „Braten“ an Weihnachten schon mal ausprobiert, er hatte auch den Fleischessern ganz gut geschmeckt.


200g Seitan-Pulver
70g Kichererbsenmehl oder falls nicht erhältlich Kichererbsen selbst mahlen
30g Hefeflocken
1 Teel. Cumin oder auch Kreuzkümmel genannt,
½ Teel. Rauchsalz
½ Teel. geräucherter Paprikapulver, scharf
½ Teel. Pfeffer

Bis hier alles trockene Zutaten die gut miteinander vermischt werden müssen!

2 Knoblauchzehen
175g Champignons oder Egerlinge
8-10 Blätter Salbei und
4-5 Zweige Thymian. Stehen bei mir im Garten, auch im Winter. Geht aber auch im getrocknetem Zustand, dann je 1 Teel.
Diese 4 Zutaten mit einer Küchenmaschine sehr fein pürieren. Dazu gesellen sich noch
275ml Gemüsebrühe
3 Eßl. Sojasoße und
1Teel. Öl

Zu diesem Brei die trockenen Zutaten hinzu geben und zu einer zähen Masse verkneten.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Masse in eine mit Alufolie ausgelegte und mit Öl bestrichene kleine Kastenform geben und mit Alufolie zudecken oder nur in Alufolie einwickeln. Im Backofen zirka 70 Minuten backen, der Braten sollte von außen eine feste Kruste haben.

Lässt sich sehr gut auf Vorrat einfrieren. Heute hat sich aber ein Teil davon auf dem Grill – zwischen Schweinesteaks und Würstchen – wiedergefunden. War sooo schnell weg, dass für ein Foto keine Zeit mehr war!

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