Wenn die Sonne scheint, mache ich immer mal wieder einen
kleinen Rundgang durch meinen Garten. Dabei habe ich den Frühling entdeckt.
Noch ganz zaghaft schaut er aus dem Boden in Form von Gänseblümchen und meinem
heißgeliebten Bärlauch. Noch kleine zarte, feine Pflänzchen, aber er ist da „
DER FRÜHLING.“
Natürlich habe ich noch mehr Kräuter gesichtet, Petersilie,
Sauerampfer, Pimpinelle und Knoblauch-Schnittlauch. Da kam mir spontan die Idee
einen Kräuterquark zu machen. Ich hab irgendwo mal gelesen, dass die Kräuter im
Frühjahr die meisten Mineralien und Vitamine haben. Also geht es ans Ernten.
Die Ausbeute wahr zwar nicht sehr groß, aber für einen Quark hat es gereicht.
Es ist schon schön zu sehen wieviel Kraft die Sonne hat, um
die Natur aus dem Winterschlaf zu erwecken. Alles sucht sich seinen Weg aus der
Erde, aber leider nicht nur die Kräuter sondern auch die sogenannten Unkräuter.
Wobei man einige dieser letztgenannten auch essen kann. Diese Unkräuter oder
auch Wildkräuter, zu denen gehört unter anderem auch der Bärlauch. Der wächst
nämlich auch wild im Wald. Aber Vorsicht den Bärlauch kann man im Frühjahr mit
dem Maiglöckchen verwechseln. Am sichersten ist es wenn man den Bärlauch im
Garten hat. Aber auch die Gänseblümchen kann man essen. Ich verwende sie als
Hingucker auf Salaten oder wie hier auf dem Kräuterquark. Der Geschmack der
kleinen Gänseblümchen ist feinsäuerlich mit einer leicht bitteren Note.
Ich liebe den Frühling so sehr, weil ich da nach Herzenslust
über Wiesen und durch Wälder stöbern kann, um Kräuter zu sammeln und damit neue
Wildkräuterrezepte auszuprobieren. Ich mag es mit Kräutern und Wildkräutern zu
kochen oder zu experimentieren.
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