Translate

Sonntag, 15. März 2015

Frühling

Wenn die Sonne scheint, mache ich immer mal wieder einen kleinen Rundgang durch meinen Garten. Dabei habe ich den Frühling entdeckt. Noch ganz zaghaft schaut er aus dem Boden in Form von Gänseblümchen und meinem heißgeliebten Bärlauch. Noch kleine zarte, feine Pflänzchen, aber er ist da „ DER FRÜHLING.“



Natürlich habe ich noch mehr Kräuter gesichtet, Petersilie, Sauerampfer, Pimpinelle und Knoblauch-Schnittlauch. Da kam mir spontan die Idee einen Kräuterquark zu machen. Ich hab irgendwo mal gelesen, dass die Kräuter im Frühjahr die meisten Mineralien und Vitamine haben. Also geht es ans Ernten. Die Ausbeute wahr zwar nicht sehr groß, aber für einen Quark hat es gereicht.


Es ist schon schön zu sehen wieviel Kraft die Sonne hat, um die Natur aus dem Winterschlaf zu erwecken. Alles sucht sich seinen Weg aus der Erde, aber leider nicht nur die Kräuter sondern auch die sogenannten Unkräuter. Wobei man einige dieser letztgenannten auch essen kann. Diese Unkräuter oder auch Wildkräuter, zu denen gehört unter anderem auch der Bärlauch. Der wächst nämlich auch wild im Wald. Aber Vorsicht den Bärlauch kann man im Frühjahr mit dem Maiglöckchen verwechseln. Am sichersten ist es wenn man den Bärlauch im Garten hat. Aber auch die Gänseblümchen kann man essen. Ich verwende sie als Hingucker auf Salaten oder wie hier auf dem Kräuterquark. Der Geschmack der kleinen Gänseblümchen ist feinsäuerlich mit einer leicht bitteren Note.


Ich liebe den Frühling so sehr, weil ich da nach Herzenslust über Wiesen und durch Wälder stöbern kann, um Kräuter zu sammeln und damit neue Wildkräuterrezepte auszuprobieren. Ich mag es mit Kräutern und Wildkräutern zu kochen oder zu experimentieren.                      

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen