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Sonntag, 17. Mai 2015

Achtung jetzt kommt ein Karton! Oder noch mehr?

Aufräumaktion oder für jedes Gerät einen Karton, sollte die Überschrift für meinen neuen Post eigentlich heißen. Doch mein Mann hatte natürlich einen viel besseren Vorschlag. Aber alles schön der Reihe nach. Angefangen hat es mit Kartons, die in unserer Wohnung schon seit Wochen vielleicht sogar seit Monaten herumstanden.


Da waren z. B. die Verpackungen vom neuen Flachbildfernseher, vom Toaster und von der Dampfbügelstation. Da wir jedes Mal durch die Einliegerwohnung müssten, um auf den Speicher zu kommen und damit wenig Begeisterung bei der Bewohnerin hervorgerufen hätten, hatten wir es vor uns her geschoben. Irgendwann waren es dann so viele, dass wir uns entschlossen die leeren Verpackungen doch auf den Dachboden zu den anderen zu stellen. Dort angekommen erschlug uns eine riesige Flut an Kartons, die sich in den letzten Jahren angesammelt hatten. Meinen Mann packte sofort die Aufräum-Wut. Er sortierte die alten Verpackungen von den Geräten aus, die wir schon längst nicht mehr hatten oder deren Garantie abgelaufen war. Aber mit diesen vielen Kartons wieder durch die Einliegerwohnung? Ein No-Go! Also kam mein Mann auf die Idee die Kartons vom Balkon der Einliegerwohnung auf unsere kleine Terrasse, die direkt darunterliegt, zu werfen. Gesagt getan und die Kartons bekamen Flügel. Als ich in unsere Wohnung kam regnete es am Fenster Kartons. 


Unser kleine Pflegesohn rief durchs Haus: „Udo warum wirfst du die Kartons alle runter?“ Die Antwort kam prompt: „Weil ich es kann!“
Nach gefühlten 50 bis 60 Kartons war dann endlich Schluss mit dem Aussortieren. Doch was war das? Es fing plötzlich an richtig zu regnen, also raus auf die Terrasse und alle Kartons durch die offene Terrassentür schnell ins Wohnzimmer werfen. Dann wurden alle Verpackungen geöffnet und das Innenleben, Styropor, Folien, Treiber-CD´s, Adapterkabel usw. herausgeholt und die Kartons klein gerissen. Am Schluss blieben 3 große Kartons randvoll mit Pappe und Papier übrig und 5 gelbe Säcke waren mit Styropor und Folien gefüllt.


Meine Güte haben wir viele Stromfresser bei uns zu Hause in Betrieb. 

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