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Sonntag, 12. April 2015

Nix für Vegetarier oder doch?

Endlich ist unsere neuste Errungenschaft da. Ein „Dörrgerät“!


Nicht dass wir damit Obst, Gemüse oder etwa Kräuter trocknen wollen, nein wir brauchen das Gerät für unseren Sportler. Der wollte ab und an einen kleinen Snack in Form von Beef Jerky haben. Aber habt ihr schon mal gesehen was 25g z. B. bei T..G.. kostet, nämlich 1.79€. Das heißt der Kilopreis beträgt round about 72€. Das ist ein stolzer Preis für getrocknetes Rindfleisch. Natürlich kann man auch Hühnchen, Fisch und auch fettarmes Schweinefleisch trocknen. In den offiziellen Rezepten oder den Gerätebeschreibungen findet man darüber leider Nichts. Am besten geeignet ist Rinderfilet aber wir haben uns für 1,6 Kg Minutensteaks vom Rind entschieden. Die sind schon in der richtigen Stärke, ca. 5 mm und man muss sie nur noch in ungefähr zwei Zentimeter breite Streifen schneiden. Ach, marinieren muss man das Fleisch natürlich auch noch, sonst schmeckt es ja nur nach getrocknetem Fleisch. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Unsere Marinade:

  • Olivenöl
  • Sojasoße
  • Terrijakisauce
  • Knoblauch
  • Salz
  • Pfeffer (weiß und schwarz)
  • Chilipulver
  • Paprikapulver scharf (evtl. geräuchert)

Die marinierten Fleischstreifen sollten circa 4-6 Stunden, besser noch über Nacht, im Kühlschrank durchziehen. Danach schauen dass, das Fleisch nicht zu feucht ist, sonst brauch es länger zum durchtrocknen. Die Streifen auf die Siebe verteilen und bei 70° je nach gewünschten Trocknungsgrad zwischen 8 – 10 Stunden trocknen. 


Das ist Alles nur angelesenes Wissen, denn wir sind noch am Ausprobieren. Das Ergebnis kann ich erst im nächsten Post zur Verfügung stellen, da das Dörrgerät noch läuft. Natürlich haben wir zwischendurch immer mal wieder probiert, war gar nicht mal so schlecht, aber getrocknete Bananenchips wären mir manchmal lieber. Vielleicht werde ich Morgen ein paar Bananen trocknen. Würde bestimmt auch unseren Vegetarier freuen. 

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