Endlich ist unsere neuste Errungenschaft da. Ein „Dörrgerät“!
Nicht dass wir damit Obst, Gemüse oder etwa Kräuter trocknen
wollen, nein wir brauchen das Gerät für unseren Sportler. Der wollte ab und an
einen kleinen Snack in Form von Beef Jerky haben. Aber habt ihr schon mal
gesehen was 25g z. B. bei T..G.. kostet, nämlich 1.79€. Das heißt der Kilopreis
beträgt round about 72€. Das ist ein stolzer Preis für getrocknetes
Rindfleisch. Natürlich kann man auch Hühnchen, Fisch und auch fettarmes
Schweinefleisch trocknen. In den offiziellen Rezepten oder den Gerätebeschreibungen findet man darüber leider Nichts. Am besten geeignet ist Rinderfilet aber wir haben uns
für 1,6 Kg Minutensteaks vom Rind entschieden. Die sind schon in der richtigen
Stärke, ca. 5 mm und man muss sie nur noch in ungefähr zwei Zentimeter breite Streifen
schneiden. Ach, marinieren muss man das Fleisch natürlich auch noch, sonst
schmeckt es ja nur nach getrocknetem Fleisch. Dabei sind der Fantasie keine
Grenzen gesetzt.
Unsere Marinade:
- Olivenöl
- Sojasoße
- Terrijakisauce
- Knoblauch
- Salz
- Pfeffer (weiß und schwarz)
- Chilipulver
- Paprikapulver scharf (evtl. geräuchert)
Die marinierten Fleischstreifen sollten circa 4-6 Stunden,
besser noch über Nacht, im Kühlschrank durchziehen. Danach schauen dass, das
Fleisch nicht zu feucht ist, sonst brauch es länger zum durchtrocknen. Die Streifen
auf die Siebe verteilen und bei 70° je nach gewünschten Trocknungsgrad zwischen
8 – 10 Stunden trocknen.
Das ist Alles nur angelesenes Wissen, denn wir sind
noch am Ausprobieren. Das Ergebnis kann ich erst im nächsten Post zur Verfügung
stellen, da das Dörrgerät noch läuft. Natürlich haben wir zwischendurch immer
mal wieder probiert, war gar nicht mal so schlecht, aber getrocknete
Bananenchips wären mir manchmal lieber. Vielleicht werde ich Morgen ein paar
Bananen trocknen. Würde bestimmt auch unseren Vegetarier freuen.
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